„Jugendverbände gehören zu einer starken Zivilgesellschaft“

Bundestagsageordnete Klein-Schmeink zu Besuch beim BDKJ Münster
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Die Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink (Bildmitte) im Austausch mit den Diözesanvorsitzenden des BDKJ Münster, Anna-Lena Vering und Felix Elbers.

Die Bundestagsabgeordnete für Münster, Maria Klein-Schmeink (Bündnis 90/Die Grünen), hat sich mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Diözese Münster über die für Jugendverbandsarbeit vorgesehenen Finanzmittel im Bundeshaushalt ausgetauscht. Der aktuelle Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2024 sieht eine Kürzung der Mittel für Jugendverbände in Höhe von 3 Millionen Euro gegenüber diesem Jahr vor.

Die aktuellen Entwicklungen bereiten den katholischen Jugendverbänden Sorgen: „Vor allem weil Jugendverbände zu einer starken Zivilgesellschaft gehören und den sozialen Zusammenhalt fördern, sind sie auch ein Korrektiv gegen den gesellschaftspolitischen Rechtsruck“, sagt Anna-Lena Vering, Diözesanvorsitzende zusammen mit Felix Elbers.

Bei allen notwendigen Sparmaßnahmen müsse deshalb mit Augenmaß entschieden werden. "Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig das Engagement junger Menschen zu fördern. Deshalb werden wir Grünen alles daransetzen die Kürzungen zu vermeiden oder abzumildern. Wichtig ist zudem eine Priorität bei Maßnahmen zu setzen, die Kinder und Jugendliche aus Armut und Benachteiligung holen. Investitionen in junge Menschen zahlen sich langfristig  für die gesamte Gesellschaft aus und sichern unsere Zukunft," sagt Maria Klein-Schmeink.